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Handtuchradiator

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Handtücher trocknen
ohne Heizwärme zu verschwenden

In der kühlen Jahreszeit ist es ein kleiner Luxus, wenn man sein Duschtuch immer trocken und vorgewärmt vorfindet. Weiss man, wie der Radiator funktioniert, kann man vermeiden, dass dieser Komfort nicht zu Lasten der Heizung des Badezimmers geht und auch keine Energie verschwendet wird.

Berühren Sie die Symbole.

 

Drei Modelle

Ein Handtuchradiator kann auf drei Arten funktionieren:

  • mit Warmwasser: Der Heizkörper ist am Heizungskreislauf angeschlossen und wird nur während der Heizperiode erwärmt;
  • mit Strom: Er kann das ganze Jahr über nach belieben eingeschaltet werden;
  • gemischt (Warmwasser und Strom): Im Sommer, wenn die Heizung ausgeschaltet ist, läuft er mit Strom.

 

Nicht am Heizen hindern

Die Duschtücher sind schnell trocken. Aber wenn sie den ganzen Tag auf dem Radiator bleiben, hindern sie die Wärme daran, sich im Badezimmer zu verteilen, was die Heizeffizienz herabsenkt. Sind die Tücher trocken, sollte man sie woanders hinhängen.

Man kann sein Duschtuch auch erst kurz vor dem Bad oder der Dusche auf den Radiator hängen. Oder so, dass ein Grossteil hinter den Radiatorstangen hängt, dann wird die Wärmeverteilung nicht zu behindert.

 

 

Konvektion

Die kalte Luft kommt von unten, erwärmt sich im Kontakt mit dem Radiator und steigt im Badezimmer zur Decke: diese Bewegung wird Konvektion genannt und ist einer der Mechanismen, mit denen ein Heizkörper ein Zimmer erwärmt. Hängen Tücher über dem Radiator, wird diese Luftbewegung stark eingeschränkt. Und hat der Radiator ein Thermostatventil, wird er mehr als nötig heizen, um den Raum zu erwärmen.

 

 

Wärmeabstrahlung

Dies ist eine nicht sichtbare elektromagnetische Strahlung im Infrarotbereich. Sie verbreitet sich durch Abstrahlung und überträgt ihre Wärme auf Objekte und Personen im Raum. Deshalb nennt man sie auch "direkte Wärme". Aber wie gehabt: Duschtücher auf dem Radiator unterbrechen die Wärmeabstrahlung und verringern die Heizeffizienz.