Küche

Dunstabzugshaube

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Absaugen ohne grosse Energieverschwendung

Obwohl es sich dabei um ein weit verbreitetes Elektrohaushaltsgerät handelt, kommt es selten vor, dass man eine Dunstabzugshaube selber auswählen muss, denn sie ist oft bereits in der Küche eingebaut. Trotzdem gilt es auch hier, mehrere Dinge zu beachten, nicht nur beim Gebrauch, sondern auch um Probleme zu vermeiden und den Energieverbrauch einzuschränken.

Berühren Sie die Objekte und entdecken Sie 7 nützliche Ratschläge.

Geschlossener Kreislauf?

Die meisten Dunstabzugshauben funktionieren mit einem "geschlossenen Kreislauf" : Die Luft wird angesaugt und strömt durch einen Filter, bevor sie wieder in die Küche geleitet wird (rechts). Wird die Luft jedoch angesaugt und ins Freie geleitet, muss man während der Heizperiode daran denken, den Ventilator, wenn er nicht benötigt wird, auszuschalten. Denn mit dem Dunst wird auch die geheizte Wohnungsluft nach draussen befördert.

Mit oder ohne Kohle

Der Filter des Dunstabzugs kann leicht selber gewechselt werden. Wird die Luft nach draussen geleitet, ist ein normaler Fettfilter ausreichend. Wird die Luft hingegen wieder der Küche zugeführt, sollten Sie besser einen Aktivkohlefilter wählen. Er verhindert schlechte Gerüche und hält bestimmte gesundheitsschädliche Substanzen zurück.

Lüftungsschlitze freihalten

Wenn die Luft über Lüftungsschlitze oben auf der Dunstabzugshaube wieder in die Küche geleitet wird, sollten Sie diese Öffnungen nicht zuzustellen, denn das erschwert die Luftzirkulation.

Ventilator

Der Betrieb des Ventilators benötigt im Allgemeinen zwischen 100 Watt (schwacher Abzug, wenig Geräusche) und 200 Watt (volle Leistung). Einige Dunstabzüge haben sogar zwei Ventilatoren. Zusammen mit der Beleuchtung kann ein Dunstabzug während der Zeiten, in denen die Mahlzeiten gekocht werden, – also dann, wenn die Haushalte am meisten Energie benötigen – einen beträchtlichen Energieverbrauch darstellen.

Welche Lampen?

Die Beleuchtung der Abzughaube kann ebenfalls viel Strom benötigen. Bei alten Modellen sind die Lampen in der Regel wenig effiziente Glühbirnen (40 Watt). In vielen Dunstabzügen sind sogar zwei 40 Watt-Lampen angebracht – zusammen macht dies also 80 Watt, mit welchen man ein ganzes Zimmer beleuchten könnte! Versuchen Sie sie durch LED-Lampen zu ersetzen. Oder drehen Sie eine Lampe heraus, um zu sehen, ob Sie so noch genügend Licht haben. Aber denken Sie daran, die Beleuchtung auszuschalten, wenn sie nicht benötigt wird.

Deckel beim Braten

Gesundheitsschädlicher Rauch entsteht vor allem beim Braten (Fettdampf, Russpartikel). Und er verschmutzt den Dunstabzugfilter besonders stark. Im Handel sind spezielle Bratfilter erhältlich, die Rauch und Gerüche recht gut abfangen, Wasserdampf hingegen durch kleine Öffnungen entweichen lassen.

Gefahr!

Flambieren Sie nie unter der Dunstabzugshaube! Denn die auflodernde Flamme könnte den Filter erreichen und diesen in Brand setzen. Die Gefahr ist gross, denn der Filter ist oft sehr fettig.

Was (noch) in den Abfallsack gehört

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Papier et carton souillésEmballage en plastiqueEnveloppe pour photosBriques de jus de fruit (ou de lait)Bouteille de vinaigre ou d'huileLe pot de yoghourt
Chiffon souillé et vieille basketVaisselle casséeAmpoule ordinaireLitière du chat
Déchets composites

Es wird immer mehr recycelt
(und auch weggeworfen) !

Dieser Abfallsack enthält nur noch Abfälle, für die es (noch) keine Recyclingmöglichkeit gibt.

Die Schweizer Bevölkerung ist Weltmeister im Recyceln: Sie sammelt und trennt rund die Hälfte aller Abfälle. Aber sie zählt auch zu denen, die am meisten Haushaltsmüll produzieren – im Durchschnitt mehr als 700 kg Abfall pro Bewohner, wenn man alle Abfälle berücksichtigt (Haushalt und Unternehmen).

Haushaltsmüll wird grösstenteils in den Kehrichtverbrennungsanlagen verbrannt. Meist wird die Verbrennungswärme zum Heizen von Gebäuden oder zur Dampfproduktion für den Antrieb von Stromgeneratoren verwendet.

Die Abfallmenge kann reduziert werden, wenn man übermässig verpackte Artikel meidet und statt dessen Produkte bevorzugt, deren Verpackung wieder verwertbar oder recycelbar ist.

Berühren Sie den Abfallsack.

Verschmutztes Papier und Pappkarton

Wenn sie sauber sind, können alle Papier- und Kartonverpackungen ins Altpapier gegeben werden. Ausser Verpackungen von Tiefkühlprodukten, denn diese sind mit einem Material überzogen, dass sie wasserundurchlässig macht (Paraffin). Deshalb können sie beim Recycling nicht mit Wasser zu Papierbrei aufgeweicht werden.

Plastikverpackungen

In der Schweiz wird die Bevölkerung dazu angehalten, PET (Polyethyleneterephtalat) nur von Getränkeflaschen und PE (Polyethylen) von Milchflaschen separat zu sammeln. In einigen Gemeinden wird anderes Plastik aus den Haushalten getrennt gesammelt und zu Granulat verarbeitet, das zur Herstellung neuer Materialen verwendet wird. Wenn diese Rückgewinnung in Ihrer Gemeinde noch nicht angeboten wird, geben Sie Plastikabfälle in den Abfalleimer.

Foto-Taschen

Diese Umschläge sind oft aus Plastik, auch wenn es nicht den Anschein macht. Und Plastik ist unerwünscht im Altpapier, denn es stört den Recycling-Prozess.

Tetrapackungen von Fruchtsaft oder Milch

Diese Art von Verpackung besteht nicht nur aus Karton, denn die Innenseite ist mit Plastik, Wachs oder Paraffin ausgekleidet. Deshalb gehören sie nicht ins Altpapier.

Essig- und Ölflaschen

Diese Flaschen sind nicht aus PET und dürfen nicht in die Sammelbehälter gegeben werden. Sie sind schädlich für das PET-Recycling, unter anderem wegen der Essig- und Ölreste.

Joghurtbecher

Da meist aus Plastik, gehören Joghurtbecher in den Abfalleimer. Einige Produkte sind mit Karton verkleidet, der abgelöst und zum Altpapier gegeben werden kann. Ist der Deckel aus Aluminium, kann er recycelt werden. Das senkt den Energieverbrauch bei der Herstellung neuer Produkte aus Alu.

Putzlappen und alte Turnschuhe

Textilien, auch Kleider und Schuhe in gutem Zustand können in separate Sammelbehälter gegeben werden. Sie werden sortiert (meist von Vereinen) und können wiederverwendet werden. Sind sie kaputt oder verschmutzt, gehören sie in den Abfalleimer.

Verbundabfälle

Werden verschiedene Materialen für die Herstellung von Gegenständen direkt miteinander vermischt, spricht man von "Verbundabfällen". Diese Mischung kann momentan noch nicht recycliert werden.

Zerbrochenes Geschirr

Geschirr und andere Objekte aus Porzellan stören das Glasrecycling. Im Idealfall sollten sie in einem Container für Inertstoffe gegeben werden, denn sie können nicht verbrannt werden. Dasselbe gilt für zerbrochene Fensterscheiben und Spiegel, die nicht in die Glassammelbehälter gehören, da an ihnen Reste von Kitt oder reflektierende Beschichtungen haften. Denken Sie daran, dass Glassplitter die Personen, die den Abfall entsorgen, verletzen können!

Gewöhnliche Glühbirne

Da sie aus Metall und Glas bestehen, können sie problemlos in den Abfalleimer gegeben werden – nicht aber Kompaktleuchtstoffröhren, Leuchtstoffröhren und LEDs, denn diese enthalten Elektronik, Gas und giftiges fluoreszierendes Pulver.

Katzenstreu

Gehört in den Abfalleimer und keinesfalls ins WC: Das Granulat setzt sich in der Kanalisation ab und verstopft die Abwasserrohre. Katzenstreu wird auch von den meisten Kompostanlagen nicht akzeptiert (aus technischen Gründen).

Rezyklierbare Abfälle

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KüchenresteSpeiseölPapier und KartonGlasPETPLASTWeissblechAluminiumMedikamenteKleider und StoffeBüroelectronikElektrisches MaterialSparlampenBatterien

Abfalltrennung – gar nicht so einfach

In der Schweiz werden rund fünfzehn Arten von Abfall zurückgewonnen und in verschiedenen Containern getrennt gesammelt. Damit sind aber nicht die grossen Metallabfälle oder Gartenabraum gemeint, auch nicht Sperrmüll, der in vielen Gemeinden an bestimmten Tagen vor den Häusern zum Entsorgen deponiert werden kann.

Der recycelte Anteil von Haushaltsabfällen liegt momentan ungefähr bei 53%; theoretisch könnten es sogar über 75% sein. Mehr Recyclen ist wünschenswert. Aber man muss sich bewusst sein, dass bei der Abfalltrennung nur ein Teil der Materialien wiederverwertet werden kann und dass alle Recyclingprozesse Energie und manchmal auch Chemikalien benötigen. Deshalb sollte man weniger Abfall produzieren.

Berühren Sie die Logos.

Küchenreste

Um einen ausgewogenen Kompost zu erhalten, werden Reste aus der Küche mit Gartenabfällen vermengt. Gegenwärtig werden jedoch noch viel zu wenig Küchenreste wiederverwertet, und diese fehlen in den Kompostieranlagen. Denken Sie daran, bevor Sie Rüstabfälle und andere Speisereste in den Abfalleimer werfen: kompostiert ergeben sie reichhaltige Erde für Kulturen, Garten und Balkonpflanzen.

Etwa ein Drittel des nicht recycelten Abfalls, den die Einwohner der Schweiz wegwerfen, besteht aus organischen Abfällen, hauptsächlich aus Essensresten. Davon sind aber etwa die Hälfte noch verzehrbare Produkte, die lediglich das Verfallsdatum überschritten haben. In diesem Bereich gibt es also noch Spielraum für Verbesserungen. Durch ein besseres Management des Ablaufdatums kann ein Beitrag zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung geleistet werden.

Altes Speiseöl

Die meisten Gemeinden haben eine Sammelstelle, wo man das alte Frittieröl entsorgen kann. Achtung: Mineralöl für Motoren ist toxisch und deshalb gefährlich für die Umwelt: Es wird in gesonderten Behältern gesammelt. Mischen Sie diese zwei unterschiedlichen Öle nicht zusammen, sondern entsorgen Sie sie einzeln in der Sammelstelle.

Papier und Karton

Scheuen Sie sich nicht, all Ihre Verpackungen aus sauberem Karton ins Altpapier zu geben, ausser Verpackungen von Tiefkühlgerichten (die mit Wachs überzogen sind): Kartonschachteln von Frühstücksflocken, WC-Papierrollen etc. können zusammen mit Zeitungen und Zeitschriften gesammelt werden. Agraffen sind kein Problem, sie werden via Zentrifugation oder mit einem Magnetabscheider ausgeschieden.

In der Schweiz werden mehr als 80% des Papiers und Kartons zurückgewonnen.

Glas

Dieses wertvolle Material kann immer wieder eingeschmolzen werden. Entfernen Sie Deckel und Kapseln, denn diese gehören in den Metall- oder Alubehälter. Entsorgen Sie kein Fensterglas in den Glassammelcontainern (wegen dem Kitt und der Schutzbeschichtungen), keine Spiegel (wegen der metallischen Reflektionsschicht), weder Keramik noch Porzellan (das ist kein Glas, ihr Schmelzpunkt ist viel höher), und auch keine Kristallgläser (sie enthalten Bleioxid).

In der Schweiz werden 94% des Altglases recycelt.

PET-Flaschen

Getränkeflaschen aus PET (Polyethylenterephtalat) können im Laden und in öffentlichen Sammelbehältern entsorgt werden. Drücken Sie die Flaschen flach zusammen, so brauchen sie nicht nur weniger Platz, sondern können einfacher und mit weniger Fahrten in die Recyclingfabrik transportiert werden. Noch umweltfreundlicher als Mineralwasser in Flaschen ist Hahnenwasser, denn – auch wenn man die PET-Flaschen recycelt – so wird doch viel mehr Energie für ihre Herstellung und ihren Transport benötigt.

In der Schweiz werden mindestens 81% der PET-Flaschen recycelt.

PE-Flaschen

Nicht verwechseln mit PET: die weissen Flaschen für Milch, Rahm, Joghurtdrinks etc. sind aus PE (Polyethylen). Immer mehr Läden nehmen sie zurück und bieten dafür eigene Sammelcontainer an, denn die zwei Plastiksorten sollten nicht vermischt werden.

Weissblech

Konservendosen und Dosendeckel sind oft aus Weissblech, manchmal auch "Stahlblech" genannt. Es ist nicht nötig, sie auszuwaschen, denn sie werden bei so hohen Temperaturen recycelt, dass Speise- und Papierreste dabei einfach verbrennen.

Im Vergleich zu "normalem" Stahl benötigt Stahl aus recyceltem Material 64% weniger Energie, was die CO2-Emissionen bei der Herstellung um 73% reduziert.

Aluminium

Aluminiumfolie kann genau so wie Schalen für Hunde- oder Katzenfutter, Getränkedosen, Senf- oder Mayonnaisetuben recycelt werden. Verwechselt man Aluminium und Weissblech, ist das nicht weiter schlimm: In den Recyclingstellen werden die zwei Metalle mit Magnetabscheidern sortiert. Ausserdem werden sie an vielen Orten im selben Container gesammelt.

In der Schweiz werden 94% des Aluminiums recycelt. Die Herstellung von Recycling- Aluminium verbraucht nur noch 5 Prozent der Energie, die bei seiner ursprünglichen Herstellung aufgewendet wurde.

Medikamente

Teilweise gebrauchte oder abgelaufene Medikamente müssen in die Apotheke zurückgebracht werden. Dasselbe gilt für angefangene Verpackungen (die laut einigen Studien 30% der verkauften Medikamente ausmachen!). Medikamente dürfen nie in die Toilette geworfen werden, denn ihre Wirkstoffe können für Fische schädlich sein – und auch für Menschen, da unser Trinkwasser aus Seen und Grundwasser stammt. Die Zunahme von Medikamentensubstanzen in den Gewässern ist ein wachsendes Problem.

Kleider und Stoffe

Sind alte Kleider und Haushaltswäsche in gutem Zustand, können sie von anderen Leuten wiederverwertet werden, wenn nicht, werden aus ihnen Putzlappen gemacht. In der Schweiz werden die Sammelbehälter in den Strassen von verschiedenen Organisationen verwaltet, die auch das Sortieren und Trennen übernehmen. Saubere Kleider können in geschlossenen Säcken abgegeben werden.

Büroelektronik

Seit 2003 wird die Rückgewinnung von elektrischen und elektronischen Geräten durch eine Gebühr (vRG) finanziert, die im Kaufpreis neuer Geräte enthalten ist. Aus diesem Grund kann man jedes dieser Geräte in jedem beliebigen Fachgeschäft für solche Apparate zurückgeben – und zwar ohne Kaufverpflichtung.

Elektrisches Material

Für die Rückgewinnung von elektrischem Material gelten dieselben Regeln wie für Büroelektronik: Man kann sie an den Verkaufsstellen zurückgeben. Egal wie gross sie sind, soviel ist sicher: sie enthalten Schwermetalle und/oder Batterien. Werfen Sie deshalb auch kleine Geräte nicht in den Abfalleimer.

Sparlampen und LEDs

Leuchtstoffröhren, Sparlampen und LEDs enthalten giftiges, fluoreszierendes Pulver. Sparlampen und LEDs enthalten zusätzlich Elektronikbestandteile im Schraubsockel. Läden, die diese Lampen verkaufen, nehmen sie auch kostenlos zurück.

Batterien und Akkus

Keine Batterie und auch kein Akku ist gut für die Umwelt. Sie enthalten Metalle und Elektrolyte, die nicht in den Haushaltsabfall gehören, denn diese werden in der Kehrichtverbrennungsanlage nicht verbrannt, sondern gelangen in die Luft, den Boden und das Wasser. Ausserdem stellen Lithiumbatterien ein zusätzliches Risiko dar: Sie können Brände im Abfalleimer verursachen.

Radio

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Das Radio verbraucht
oft heimlich Strom

Aus geschichtlicher Sicht ist dies das erste Elektrogerät, das sich in den Haushalten verbreitet hat. Und es ist eines, das am wenigsten Strom verbraucht. Das Problem ist allerdings, dass viele kleine Radios auch dann Strom konsumieren, wenn sie ausgeschaltet sind.

Schalten Sie das Radio aus und entdecken Sie Wissenswertes.


Ausgeschaltet... aber nur scheinbar

Da der Schalter oft nach dem Transformator installiert ist, verbrauchen viele Kleinradios Strom, auch wenn man meint, sie seien ausgeschaltet. Der heimliche Verbrauch kann bis zu 6 Watt betragen – und dies für ein Radio, das eingeschaltet kaum 10 Watt benötigt !

Ausgesteckt = Null Verbrauch

Man kann nur sicher sein, dass das Radio wirklich ausgeschaltet ist, wenn der Stecker gezogen ist, oder wenn es an einer Mehrfachsteckdose mit Kippschalter angeschlossen ist (in den meisten Supermärkten erhältlich).

Überflüssige Batterien?

Kleine Radios können oft entweder mit Batterien oder mit Strom aus der Steckdose (230 Volt) betrieben werden. Haben Sie die Wahl, ziehen Sie die Steckdose vor – dieser Strom ist bis zu tausendmal billiger als derjenige aus der Batterie. Vergessen Sie nicht, die Batterien herauszunehmen, wenn sie nicht gebraucht werden: Sie können auslaufen und die Elektronik beschädigen.

Tischsauger

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Immer auf Stand-by,
immer am Aufladen ?

Ein Tischsauger (auch "Handstaubsauger" oder "Akkusauger" genannt) hat Akkumulatoren, die aufgeladen werden, wenn das Gerät auf seiner Basisstation steht. Je nach Gerät – und vor allem bei älteren Modellen – führt dies zu grossem Stromverbrauch, vor allem da man den Sauger eher selten benutzt.

Berühren Sie den Schalter und das Ladegerät.

Warm?

Ist das Ladegerät immer warm? Wenn ja, verbraucht es permanent Strom, auch wenn die Akkus des Saugers aufgeladen sind. Die grossen Ladegeräte von älteren Modellen verbrauchen meist zwischen 3 und 6 Watt, und zwar 24 Stunden am Tag, auch wenn der Sauger nicht auf seiner Basisstation steht. Dies entspricht etwa 15 Franken Stromkosten pro Jahr. Kleinere Ladegeräte wie neuere Modelle sie aufweisen, verbrauchen im Allgemeinen weniger (2-3 Watt), und einige haben sogar einen "Öko-Modus", der das Aufladen unterbricht, wenn die Akkus voll sind – das Ladegerät verbraucht dann weniger als ein Watt.

Um den Stromverbrauch vollständig zu unterbrechen, stecken Sie das Gerät am besten aus, wenn der Tischsauger aufgeladen ist.

Akkus (NiMH) sollten nicht länger als zwei Tage geladen werden, denn dies wärmt sie auf und verringert ihre Leistung. Damit sie länger halten, warten Sie mit dem Aufladen bis der Motor des Tischsaugers Mühe zeigt, und laden Sie die Akkus erst dann wieder während 16-24 Stunden auf, aber nicht länger.

Nicht in den Abfalleimer werfen !

Der Tischstaubsauger funktioniert mit Akkus und enthält elektronische Bestandteile. Muss er entsorgt werden, vergessen Sie nicht, dass Sie ihn kostenlos in einem Elektrohaushaltgeschäft oder einer Recycling-Sammelstelle, die diese Materialen annimmt, zurückgeben können. Nickel-Kadmium-Akkus (NiCd) beinhalten Schwermetall und zählen zu den Haushaltabfällen, die der Umwelt und unserer Gesundheit am meisten schaden.

Akkus haben nur eine begrenzte Lebensdauer (sie sind übrigens von der Garantie ausgeschlossen). Bemerkbar macht sich dies, wenn sich der Sauger bereits nach wenigen Stunden entladen hat und immer auf seiner Basisstation stehen muss, damit er noch funktioniert. Dann ist es Zeit, dass er entsorgt wird, seine Akkus ersetzt werden oder Sie ein neues Modell mit sparsamen Energieverbrauch kaufen.

Mit eigener Energie

Um Krümel vom Tischtuch zu entfernen, ist eine gebogene Metallklinge sehr nützlich. Sie wird auch vom Personal in Restaurants benutzt. Man kann auch einen kleinen Handfeger für den Tisch reservieren (selbstverständlich nicht denselben, mit dem man den Boden wischt...)