Büro

Zimmerpflanzen

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Ein bisschen Natur zu Hause

Zimmerpflanzen sind meist "lebendige" Dekoration. Da sie auf die Umgebungsluft einwirken, können sie aber auch zum Wohlbefinden in einem Raum beitragen – oder Grund für Krankheiten sein.

Berühren Sie die Bildchen.

 

Verdunstung

Pflanzen geben Feuchtigkeit ab. Und im Winter, wenn die Luft in der Wohnung oder im Büro trocken ist, liefern sie mit ihrer Verdunstung von Wasser willkommene Befeuchtung. Eine grosse Pflanze unter gutem Licht (denn die Verdunstung ist an die Photosynthese gebunden) kann einen Luftbefeuchter vorteilhaft ersetzen.

Zu den Pflanzen, die viel Wasser an die Luft abgeben, gehören Farne, Kentia-Palmen, Ficus-Arten, Efeu, Philodendron und das Einblatt (Spathiphyllum).

Luftentgiftung

Pflanzen können Raumschadstoffe wie Kohlenmonoxid (CO), das von brennenden Kerzen und Zigaretten stammt, sowie aus gewissen Möbeln und Bodenbelägen entweichendes Formaldehyd und andere flüchtige organische Verbindungen (VOC) aus Farben, Lacken, elektronischen Geräten und Putzmitteln etc. absorbieren und verstoffwechseln. Ihr Einfluss auf die Qualität der Raumluft ist jedoch sehr begrenzt; ausserdem ist es wichtig zu wissen, dass an der Raumluftentgiftung auch die Pflanzerde und ihre Mikroorganismen beteiligt sind.

Um die Raumluft zu verbessern, verzichten Sie am besten aufs Rauchen, braten und grillieren Sie fettige Lebensmittel nicht ohne Lüftung bzw. Dampfabzug, verzichten sie auf Parfüme (Raumsprays) und verwenden sie Reinigungsmittel so wenig oft und so sparsam wie möglich (keine Sprays). Auch sollte mehrmals am Tag gut gelüftet werden (im Winter nur kurz, um die Luft auszutauschen, ohne die Zimmer auskühlen zu lassen).

Denken Sie daran, dass die Innenluft stärker verschmutzt ist als die Luft im Freien, selbst wenn man in der Stadt wohnt.

Latex

Da bestimmte Pflanzen Latexstaub an die Raumluft abgeben, können sie bei empfindlichen Personen Allergien auslösen. Dies ist zum Beispiel der Fall bei Ficus benjamina, der in sehr vielen Büroräumen zu finden ist. Knickt man die Äste oder Blätter solcher Latexpflanzen, läuft ein leimähnlicher, weisser Saft aus.

Giftigkeit

Viele Zimmerpflanzen sind giftig. Achten Sie deshalb darauf, dass kleine Kinder ihre Blätter nicht in den Mund nehmen oder gar essen. Auch Haustiere können sich daran vergiften.
Bei Vergiftung durch eine giftige Pflanze die Nummer 145 anrufen

Papier recyceln

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Recyceln und recyceltes Papier verwenden...
(aber ohne Verschwendung)

Papier und Pappkarton bestehen aus verschiedenen Fasern, die grösstenteils aus Holz und Textilien gewonnen werden. Bei jedem Recycling werden diese Fasern zersetzt, und gleichzeitig müssen neue hinzugefügt werden. Auch wenn Papier nicht unendlich viele Male recycelt werden kann, so können trotzdem mit jedem Recyclingvorgang Bäume, chemische Produkte, Energie und viel Wasser (da weniger Abwasser zum Klären anfällt) eingespart werden.

Verpackungskarton, Zeitungen sowie Papierrollen von Haushalts- und WC-Papier bestehen zu einem grossen Teil aus recyceltem Papier. Um die Herstellung und den Verkauf von Altpapier zu fördern, ist es sinnvoll, Recyclingpapier für das Büro zu verwenden. Noch besser ist es aber, wenn so wenig wie möglich Papier verbraucht wird – denn dies hilft die Umwelt zu schonen.

Um zu erfahren, welche Gegenstände recyclierbar sind, Berühren Sie darüber.

 

Spiralheft

Zum Recyceln : Die Spirale aus Metall gehört nicht ins Altpapier. Sie wird deshalb am besten entfernt. Sollte dies aber zu schwierig sein, geben Sie das Heft trotzdem samt Spirale ins Altpapier.

Keine Sichtmäppchen aus Plastik !

In den Abfalleimer ! Wenn Sie ihre archivierten Dokumente sortieren, achten Sie darauf, dass keine Plastikmappen ins Altpapier gelangen. Denn Plastik ist der grösste Feind im Recyclingprozess von Papier!

Zum Recyceln : Das Papier in den Sichtmäppchen kann natürlich gesammelt werden.

Briefumschlag mit Fenster

Zum Recyceln : Briefumschläge aus Papier oder Karton können ins Altpapier gegeben werden. Da das durchsichtige Material der Fenster sehr dünn ist, verursacht es keine Probleme.

"Weisses, gestrichenes" Papier (auch mit Heftklammern)

Zum Recyceln : Weisses, gestrichenes Papier ist für das Recycling erste Wahl! Sind die Briefe mit Agraffen oder Büroklammern zusammengeheftet, ist dies kein Problem für die Sammlung, denn nachdem das Papier zerkleinert wurde, werden die Metallklammern in den Recyclinganlagen von grossen Magnetabscheidern entfernt. Angesichts seines hohen Wertes wird weisses, gestrichenes Papier manchmal gesondert gesammelt.

Faxpapier auf Rollen

Zum Recyceln : Es wird Thermopapier genannt, denn es reagiert auf Wärme. Wenn Sie mit dem Fingernagel langsam über dieses Papier fahren, geschieht nichts. Fahren Sie aber mit dem Nagel schnell darüber, erscheint ein schwarzer Strich. Die Wärme, die durch das schnelle Reiben entsteht, schwärzt das Papier !

Keine Photo-Versandtaschen !

In den Abfalleimer ! Die Umschläge oder Versandtaschen für Filmrollen und digitale Speicherträger sind meistens aus Plastik. Sie gehören nicht ins Altpapier, sondern in den Abfalleimer.

Keine Getränkekartons !

In den Abfalleimer ! Diese Verpackungen bestehen zwar aus Karton, aber sie sind mit einer Schicht aus Plastik, Wachs oder manchmal auch aus Aluminium überzogen.

Karton ja, nicht aber Sagex !

In den Abfalleimer ! Sagex ist ein Plastik-Hartschaum, der in den Abfalleimer gehört (oder den man separat sammeln und recyceln kann, falls Ihre Gemeinde dies anbietet).

Zum Recyceln : Verpackungskartons besteht meist aus Recycling-Papier, das man noch einmal recyceln kann. Denken Sie daran, die Schachteln zusammenzufalten, so nehmen sie nicht so viel Platz ein.

Kleine Kartonschachteln

Zum Recyceln : Büromaterial wird oft in kleinen Schachteln verkauft. Sind sie aus Karton, kann man sie ins Altpapier geben.

Keine gefütterten Briefumschläge !

In den Abfalleimer ! Gefütterte Briefumschläge oder Versandtaschen, die empfindliche Dokumente schützen sollen, sind oft mit Plastikfolien ausgekleidet (Schaum, Chips, Noppen- oder Luftpolsterfolie).

Zeitungen und Zeitschriften

Zum Recyceln : Sie sind bereits aus Altpapier hergestellt, denn neues Papier ist sehr teuer. Mit Papier-Recycling kann die Gemeinde Kosten für die Kehrichtverbrennung einsparen, und ausserdem ermöglicht die Wiederverwertung von Altpapier, dass Zeitungen weiterhin kostengünstig hergestellt werden können.

Abfalleimer im Büro

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Nicht nur Papier zum Recyceln

Im Büro fallen tagtäglich verschiedene kleine Abfälle an, von denen die meisten recycelt werden können. Arbeitet man mit Kollegen zusammen, kann man eine kleine Recycling-Ecke einrichten: So ist jeder motiviert, die Abfälle zu trennen und zu sammeln. Damit die guten Vorsätze auch unkompliziert in die Tat umgesetzt werden können, gibt es Kartonboxen und spezielle Behälter – fragen Sie bei Ihrer Gemeinde nach, manche verkaufen solches Material.

Berühren Sie die Abfälle.

Batterie oder Akku

Batterie

Eine von fünf Batterien landet im Abfalleimer, obwohl alle Läden in der Schweiz, die Batterien verkaufen, diese auch kostenlos zurücknehmen müssen – und ausserdem gibt es auch zahlreiche Sammelcontainer, die in den Gemeinden aufgestellt sind.

Batterien und Akkus enthalten wertvolle Rohstoffe wie Eisen, Nickel, Mangan und Zink. Einige enthalten auch toxische Schwermetalle wie Kadmium und Blei: Werden alte Batterien ins Recycling gegeben, wird vermieden, dass diese Metalle in die Umwelt gelangen.

Druckerpatronen

Druckerpatronen

Die Verkaufsstellen sind nicht von Gesetzes wegen zur Rücknahme alter Druckerpatronen verpflichtet. Aber viele Läden nehmen sie trotzdem freiwillig zurück (Mitglieder der Swico). Einige Vereine sammeln leere Patronen und führen sie einer Recycling-Stelle zu, denn bestimmte Laser-Toner besitzen einen nicht unbedeutenden kommerziellen Wert. Mit Nachfüllsets kann man seine Druckerpatronen (Ink-Jet-Drucker) auch selber nachfüllen.

PET-Getränkeflaschen

PET-Getränkeflasche

In der Schweiz landet noch immer eine von vier Getränkeflaschen im Abfalleimer, obwohl mehr als 25'000 Sammelstellen in Geschäften und öffentlichen Gebäuden bereit stehen. Ein Teil des gesammelten PETs dient zur Herstellung neuer Flaschen, aus dem Rest werden verschiedene Materialen von Textilfasern bis zu Klebebändern produziert.

Recyceln ist gut, Abfall vermeiden ist besser. Hat man die Gewohnheit, Wasser aus PET-Fläschchen zu trinken, lohnt es sich, einen Blindversuch mit Hahnenwasser zu machen. Einfach ein Glas mit Wasser aus der Flasche und ein zweites Glas mit Hahnenwasser füllen, etwas warten, bis beide dieselbe Temperatur haben und kosten – fragen Sie auch andere Leute nach ihrem Eindruck...

Organische Abfälle

pflanzliche Abfäll

Die Kehrichtverbrennungsanlagen müssen in der Schweiz jedes Jahr 250'000 Tonnen pflanzliche Abfälle verbrennen, die in den Abfalleimer geworfen werden. Und dies, obwohl das Abfalltrennen es ermöglicht, solche Reste zu Kompost zu verarbeiten, welcher Kulturland und Gärten zugute kommt. Zwar ist das Sammeln organischer Abfälle nicht überall organisiert. Aber um herauszufinden, ob Küchenabfälle im eigenen Quartier eingesammelt werden, kann man sich an seine Gemeindestelle wenden.

Leuchtstofflampen

Kompaktleuchtstofflamp

Kompaktleuchtstofflampen (wie auch Leuchtstoffröhren) enthalten Quecksilber, ein Schwermetall, das nicht in die Kehrichtverbrennungsanlage gelangen darf. In ihren grossen Sockeln sind Elektronikbestandteile untergebracht, die ebenfalls Schwermetalle enthalten.

Geschäfte, die solche Lampen verkaufen, sind verpflichtet, die gebrauchten kostenlos zurückzunehmen und in den Recycling-Prozess zu überführen oder einer Sonderabfallsammelstelle zu übergeben.

Auch LEDs sollten am Ende ihres Lebenszyklus in eine Wertstoffsammelstelle oder in ein Verkaufsgeschäft zurückgebraucht werden, denn auch sie enthalten elektronische Bestandteile.

Aluminiumdosen

Aludose

Eine von zehn Aludosen landet immer noch im Abfalleimer, obwohl mit der Verwendung von recyceltem Aluminium bis zu 95% der zur Herstellung notwendigen Energie für "neue" Alu-Produkte eingespart werden kann. Die Dosen werden in Spezialcontainern gesammelt, die oft mit einer Presse ausgerüstet sind: Bevor sie im Behälter landen, werden sie platt gedrückt, damit sie nicht so viel Platz benötigen (Transportersparnis). Sie werden hauptsächlich zur Herstellung neuer Dosen verwendet.

Hopperla !

Kaugummi

Vorläufig werden Kaugummis noch nicht recycelt, um neue daraus zu produzieren! Und das ist vielleicht ganz gut so...

Computer-Ecke

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Bereitschaftsbetrieb (Stand-by-Modus)

Oft warten Computer, Bildschirm, Wi-Fi-Router, Drucker und externe Harddisk ganz schön lange, bis man sie benötigt.

Schalten Sie das Licht aus, Berühren Sie eines der Geräte und ziehen Sie den Stecker aus.

 

Kleine Lämpchen...

Im Dunkel der Nacht kann man leicht feststellen, wie viele Geräte im Bürozimmer eingeschaltet sind oder im Stand-by-Modus verweilen. Alle zusammen verbrauchen einiges an Strom. Zögern Sie nicht, die Geräte auszuschalten und solche, die Sie nicht oft benötigen, zum Beispiel den Scanner oder den DVD-Brenner, ganz vom Stromnetz zu trennen, denn es ist nicht nötig, dass diese Geräte jedesmal, wenn man den Computer einschaltet, Strom verbrauchen (siehe "versteckter Verbrauch").

Im Stand-by-Modus

Bereitschaftsbetrieb oder Stand-by-Modus bedeutet, dass die Geräte einsatzbereit sind. Trotzdem können Stunden verstreichen ehe sie benötigt werden. Vergessen Sie nicht, dass ein Gerät in Stand-by-Position Strom verbraucht, dass sich dabei seine elektronischen Bestandteile erwärmen und diese sich deshalb schneller abnützen. Im Sommer trägt eine solche Informatik-Ausstattung ausserdem zur Erwärmung des Büro-Raums bei. Denken Sie daran, bevor Sie den Kauf einer Klimaanlage in Betracht ziehen.

Alle gleichzeitig ausgeschaltet

Auch wenn man die Geräte am Geräteschalter ausschaltet, verbrauchen die meisten Computer sowie ihre Zusatzgeräte heimlich Strom – vor allem, wenn sie schon etwas älter sind und nicht viel gekostet haben. Man nennt dies "versteckter Stromverbrauch". Man kann die Geräte nur vollständig ausschalten, wenn man den Netzstecker zieht – oder ihre Stromversorgung mit einer Mehrfachsteckdose mit Kippschalter unterbricht (natürlich muss man sie erst an den Geräteschaltern ausschalten). So altern die Geräte weniger schnell, und man schützt sie auch vor Stromüberspannungen, was im Stromnetz immer wieder vorkommen kann.

Man kann sich auch mit einer elektronischen Mehrfachsteckdose (Master-Slave) ausrüsten, an der man den Computer (Master) und seine Nebengeräte (Slaves) anschliesst. Schaltet man den Computer aus, wird dies von dieser Mehrfachsteckdose registriert, die dann die Stromversorgung aller Geräte unterbricht. Sie selbst benötigt allerdings ein bisschen Strom – ungefähr ein Watt.

Computermonitor

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Er kann eingeschaltet bleiben -
auch wenn er ausgeschaltet ist

Ein Computermonitor oder -bildschirm kann unabhängig vom Computer ein- und ausgeschaltet werden: Er zeigt nur das Bild, das er von der Grafikkarte erhält. Deshalb kann man ihn mit seinem Geräteschalter ausschalten, ohne Gefahr zu laufen, Daten zu verlieren.

Bei einem LCD-Bildschirm steigt der Energieverbrauch, je stärker die Helligkeit erhöht wird. Ob aber ein helles oder dunkles Bild angezeigt wird, benötigt immer gleich viel Strom (die Flüssigkristalle polarisieren das Licht und beeinflussen so die Lichtpunkte, indem sie diese heller oder dunkler machen).

Berühren Sie die kleinen Bildschirme.


Eingeschaltet

Bei identischer Bildschirmgrösse verbraucht ein Flachbildschirm zweimal weniger Strom als ein Bildschirm mit Bildröhren (Kathodenstrahlröhrenbildschirm, kurz "CRT-Monitor"). Ausserdem gibt er weniger elektromagnetische Strahlung ab und behält seine Licht- und Kontrastqualitäten länger bei. Ein guter 17"-Monitor verbraucht weniger als 30 Watt; ein 22"-Monitor weniger als 40 Watt. Trotzdem sind im Handel einige Monitore erhältlich, die bis zu dreimal mehr Strom verbrauchen.

Der Stromverbrauch steigt proportional zur Bildschirmfläche: ein Monitor mit einer Diagonale von 17" verbraucht zweimal mehr Strom als ein 12"-Monitor.

Ein guter Bildschirm für den Arbeitsplatz ist mit dem schwedischen Label TCO'03 ausgezeichnet, das unter anderem eine gute Bildqualität, wenig Strahlung und vernünftigen Stromverbrauch garantiert. Ein guter Bildschirm für Videospiele trägt das Label TCO'06. Das amerikanische Label Energy Star wurde 2009 in der Schweiz eingeführt, um Geräte mit dem geringsten Stromverbrauch auszuzeichnen.
energy star

Bildschirmschoner

Bildschirmschoner sind Computerprogramme, die ursprünglich ein dunkles, bewegtes Bild anzeigten, um zu verhindern, dass sich bei Arbeitspausen ein stehendes Bild in die phosphoreszierende Schicht des Monitors einbrennen kann. Stromsparen kann man mit diesen Programmen nicht, und für Flachbildschirme haben sie keinen technischen Nutzen. Im Gegenteil, für die aufwändigen Animationen muss der Prozessor Rechenzeit aufwenden, weshalb er noch mehr Strom verbraucht.

Wirklich im Stand-by-Modus ?

Ein schwarzer Monitor kann fast so viel Strom verbrauchen wie ein eingeschalteter. Denn in den meisten Fällen ist der "Schlafzustand" nichts weiter als die Wiedergabe eines schwarzen Bildes. Der tatsächliche Schlaf-, Bereitschaftsbetrieb oder Stand-by-Modus hängt von den Einstellungen des Computers ab. Bei einem PC kann er unter "Anzeige / Eigenschaften" und "Bildschirmschoner" eingestellt werden, bei einem Mac unter "Systemeinstellungen/Energie sparen".

Ein guter Flachbildschirm verbraucht weniger als ein Watt, wenn er tatsächlich im Stand-by-Modus ist.

Mit dem Geräteschalter ausgeschaltet

So seltsam dies auch klingen mag, aber nicht alle Bildschirme sind ausgeschaltet, wenn man sie mit dem Geräteschalter vom Stromnetz trennt. Viele verbrauchen weiterhin kontinuierlich einige Watt Elektrizität, meist zwischen 0,5 und 3 Watt (man nennt dies versteckter Verbrauch). Es gibt aber auch solche, die mehr als 10 Watt "stehlen"!

Ausgesteckt

Jetzt kann man sicher sein, dass der Monitor keinen Strom mehr verbraucht – und man riskiert auch keine Schäden durch Überspannung im Stromnetz. Um die Stromverbindung zu unterbrechen, ohne dass Stecker und Steckdose durch das tägliche Abschalten Schaden nehmen, lohnt es sich, wenn man ihn an einer Mehrfachsteckdose mit Kippschalter anschliesst (die gleichzeitig Computer, Drucker, Modem und eventuelle weitere Peripherie-Geräte versorgt).

Man kann sich auch für eine elektronische Mehrfachsteckdose vom Typ "Master-Slave" entscheiden, an welcher man den Computer als Hauptgerät (Master) und die weiteren Komponenten als Nebengeräte (Slaves) anschliesst. Schaltet man den Computer aus, unterbricht diese Steckdose die gesamte Stromversorgung; sie selbst bezieht allerdings ein wenig Strom für ihre Eigenversorgung (ungefähr ein Watt).
Mehrfachsteckdose