Beleuchtung und Batterien
Klicken Sie auf die Lampen und entdecken Sie, welche Kriterien für die Wahl der Beleuchtung entscheidend sind.

Klicken Sie auf die Lampen und entdecken Sie, welche Kriterien für die Wahl der Beleuchtung entscheidend sind.
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Berühren Sie die Schalter, um zu sehen, wie viel Strom sie benötigen.
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Um die alte Glühbirne zu ersetzen, wählen Sie eine LED-Glühbirne, die etwa 1500 Lumen erzeugt, eine Farbtemperatur von 2700°K (warm-white/ warmweiss) und einen IRC-Farbwiedergabeindex von mindestens 80 hat (je höher der IRC, desto besser die Lichtqualität).
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Eine LED-Lampe mit einer Farbtemperatur von 2700-2900°K (warm white) enthält wenig blaues Licht. Es gibt Modelle, welche bis 1500 Lumen und einen Farbwiedergabeindex von über 80 aufweisen. Da eine LED-Lampe viele Jahre in Gebrauch sein wird, lohnt es sich, ihre auf der Verpackung angegebenen Merkmale genau zu studieren sowie sich für die allerneuesten im Handel erhältlichen Modelle bekannter Hersteller zu entscheiden. Mit einem hellen und lichtdurchlässigen Lampenschirm können auch weniger leistungsstarke Lampen verwendet werden.
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Leuchtstoffröhren ("Neonröhren") werden nun durch LED-Röhren ersetzt, die noch energieeffizienter sind. Ebenso wie Leuchtstoffröhren sind die LED-Röhren in verschiedenen Lichtstärken und Farbtemperaturen mit unterschiedlichen IRC-Farbwiedergabeindizes erhältlich. Ihr Vorteil ist, dass sie viel weniger Elektrosmog emittieren und beim Einschalten sofort volles Licht bieten.
Bevor Sie eine "Neonröhre" durch eine LED-Röhre ersetzen, müssen Sie sich unbedingt über die Kompatibilität mit dem elektrischen Dispositiv, das in der Lampenfassung integriert ist, informieren (Vorschaltgerät, Starter), um die Gefahr eines tödlichen Stromschlags auszuschliessen. Sind Verkabelungen zu änderen, basteln Sie nicht selber.
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Oft kann man solche Halogenlampen für indirekte Beleuchtung zu einem Schnäppchenpreis erstehen – was auf lange Sicht aber sehr teuer wird: die Stromkosten können sich auf CHF 40 bis 100.- pro Jahr belaufen. Ausserdem trägt ihre Wärme im Sommer dazu bei, das Wohnzimmer zu überhitzen.
Es gibt zwar LED-Lampen mit einer R7s-Fassung, aber sie sind grösser als die kleinen Halogenröhren in Bleistiftform: prüfen Sie, ob die neuen LEDs in den Lampenschirm passen und ob sie mit dem Dimmer kompatibel sind.
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Um den tatsächlichen Energieverbrauch eines solchen Beleuchtungskörpers zu bestimmen, zählt man die Watt der einzelnen Halogenlämpchen zusammen – unabhängig davon, ob sie mit 230 V oder mit "Niederspannung" (12 oder 24 V) betrieben werden). Bevor sie die Halogenlampen durch LED-Lampen ersetzen, welche einen 4 bis 5-mal geringeren Stromverbrauch aufweisen, muss die Kompatibilität mit dem Transformer bzw. dem Dimmer des Beleuchtungskörpers überprüft werden.
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Im Handel sind nun auch Fix LED-Wohnzimmerlampen für indirekte Beleuchtung erhältlich – das heisst, man kann sie nicht auswechseln. Aus diesem Grund ist es ratsam, sich genau über die Beleuchtungsstärke in Lumen, ihre Farbtemperatur und ihren IRC-Farbwiedergabeindex zu informieren. Es lohnt sich auch, darauf zu achten, dass der Lampenschalter den Transformator wirklich vom Stromnetz trennt, so vermeidet man, dass ständig ein wenig Strom verbraucht wird.
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Dies ist der Ort, wo man sein Gesicht pflegt, sich rasiert oder sich schminkt. Eine gut durchdachte Spiegelbeleuchtung ist darum besonders wichtig. Es ist durchaus möglich, sich bei vernünftigem Stromverbrauch in gutem Licht zu sehen.
Berühren Sie die Schalter.
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Diese Beleuchtung ist sehr häufig in Badezimmern anzutreffen: Zwei Glühbirnen mit je 60 Watt (nicht mehr im Handel erhältlich) – macht total 120 Watt. Um in etwa die gleiche Menge Licht zu erhalten, das heisst ungefähr 1300 Lumen, kann man sie durch LED-Lampen von ~8 Watt ersetzen.
LED- Lampen mit einer Farbtemperatur von 2700°K (warm white, warmweiss) versetzen denjenigen, der sich in ihrem Schein betrachtet, in ein besseres Licht als solche von 4000°K (daylight bzw. Tageslicht). Müssen die Glühlampen ausgewechselt werden, kann man im selben Arbeitsgang gleich auch den Staub auf der Lampenhaube entfernen: denn der absorbiert ebenfalls Licht.
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Da sie Quecksilber (ein giftiges Schwermetall) enthalten und weniger energieeffizient sind als LED-Beleuchtung, werden Leuchtstoffröhren ("Neonröhren") vom Markt genommen. Als Ersatz gibt es Röhren mit LEDs. Vor dem Kauf muss man sich gut über die Kompatibilität mit dem elektrischen Dispositiv, das in der Lampenfassung integriert ist, informieren (Vorschaltgerät, Starter), um die Gefahr eines tödlichen Stromschlags auszuschliessen. Sind Verkabelungen zu änderen, basteln Sie nicht selber!
Leuchtstoffröhren mit der Fassung S14, S15 und S19 (siehe Zeichnung) können hingegen ohne Weiteres durch LED-Röhren ersetzt werden, denn solche Leuchtstoffröhren sind keine "echten" Neonröhren, sondern klassische Glühlampen in Röhrenform mit ganz besonders schlechter Energieeffizienz – weshalb sie schliesslich vom Markt zurückgezogen wurden. Die LED-Röhren, welche als Ersatz in Frage kommen, sind in verschiedenen Farbtemperaturen erhältlich.
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Drei mal 35 Watt macht zusammen 105 Watt. Dass sie mit Niederspannung funktionieren (12 oder 24 Volt), heisst nicht, dass diese Halogenspots weniger Strom verbrauchen.
Sie können durch LED-Spots mit 5 Watt ersetzt werden – stellen Sie aber vorher sicher, dass der vorhandene Transformator/Dimmer kompatibel ist (siehe Website des Herstellers), um lästiges Flackern (= Flicker) zu vermeiden.
Beachten Sie ausserdem, dass wenn das Licht vertikal von der Decke fällt, es harte Schatten auf das Gesicht wirft – Schminken und Rasieren ist so nicht ganz einfach...
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Diese Installation beleuchtet Ihr Gesicht perfekt und ohne Schattenwurf, wie in einem Schminkraum im Theater. Aber mit 8 Birnen à 40 Watt verbraucht sie insgesamt 320 Watt! Auch mit Eco-Halogenlampen à ~30 Watt ist der Stromverbrauch immer noch überrissen hoch.
Möchte man auf LEDs wechseln, um den Stromverbrauch um den Faktor 15 zu verringern, lohnt es sich, den Kauf eines neuen Beleuchtungskörpers in Betracht zu ziehen: zwei vertikale Reihen mit LED können preisgünstiger sein als 8 gute, aber einzeln zu kaufende LED-Birnen. Beachten Sie die Farbtemperatur sowie den IRC-Farbwiedergabeindex, so erhalten Sie eine gute Beleuchtung für Ihre Gesichtspflege.
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Ein beleuchteter "Theater"-Schminkspiegel mit weniger als 25 Watt: die beiden Beleuchtungsröhren (LED- oder Leuchtstoffröhren) beleuchten das Gesicht perfekt. Für ein warmes Licht wählen Sie Röhren mit einem IRC-Farbwiedergabeindex von mindestens 80 und einer Farbtemperatur von 2700°K (Code 827). Für ein etwas weisseres Licht wählen Sie den Code 830 (IRC>80 und 3000°K).
Im Handel finden sich nun auch Badezimmerspiegel mit integrierten, nicht austauschbaren LEDs (sie sind für eine langjährige Benutzung konzipiert). Bevor man sich vom Design des Spiegels zum Kauf verleiten lässt, sollte man auf jeden Fall die Lichtqualität auf dem Gesicht ausprobieren.
Diese drei Lampen geben alle gleich viel Licht (~400 Lumen), ihr Stromverbrauch ist jedoch sehr unterschiedlich.
Berühren Sie sie, um zu verstehen, warum das so ist.
Links:
In diese Art von Schreibtischlampe können gewöhnliche Fassungen (E27 oder E14) der Leuchtmittel aller Lichttechnologien eingeschraubt werden: klassische Glühlampen (nicht mehr im Handel erhältlich), Eco-Halogenlampen (nicht mehr im Handel erhältlich), Kompaktleuchtstofflampen (schrittweise vom Markt genommen) oder LED-Lampen. Da sich der Lampenschirm oft in Kopfnähe befindet, ist es empfehlenswert, keine Kompaktleuchtstofflampen zu wählen, um sich nicht den vom Lampensockel ausgehenden elektrischen Feldern auszusetzen (Elektrosmog). Ein Lampenschirm aus Metall verringert diese elektrischen Felder sehr stark, vorausgesetzt er ist geerdet (Stecker mit drei Polen).
Lampen dieser Art haben einen Vorteil: da sie nur mit einem einfachen Schalter ein- und ausgeschaltet werden – also keinen Transformator besitzen – verbrauchen Sie keinen Strom, wenn sie ausgeschaltet sind.
Mitte:
Eine Niederspannungs-Halogenlampe benötigt einen Transformator, um die Spannung der Steckdose von 230 Volt in 12 Volt (oder 24 Volt) umzuwandeln. Niederspannungs-Halogenlampen verbrauchen nicht weniger Strom als Lampen, die mit 230 V aus der normalen Steckdose funktionieren: Der Stromverbrauch ist mindestens so gross wie die Leistung der Glühbirne (in Watt), hinzugerechnet werden muss hier aber noch der Stromverbrauch des Transformators.
Rechts:
Im Handel sind sehr unterschiedliche Arten von Schreibtischlampen mit "integrierten" LEDs erhältlich: die sogenannten Fix LEDs sind fest mit dem Beleuchtungsgerät verbunden sowie für eine mehrjährige Lebensdauer konzipiert. Ersteht man eine solche Lampe, ist es deshalb besonders wichtig, sich zu versichern, dass die Beleuchtungsstärke ausreichend und die Lichtqualität der zu verrichtenden Arbeit angemessen ist (Farbtemperatur und IRC-Farbwiedergabeindex).
Bei einigen Schreibtischlampen (Niederspannungs-Halogen, Leuchtstoffröhren, LEDs) ist der Transformator (oder das Vorschaltgerät ) im Stecker integriert. Er befindet sich VOR dem Schalter: das heisst, auch ausgeschaltet verbraucht die Schreibtischlampe ein bisschen Strom (0,5 -1 Watt für neue Lampen; bis 5 Watt für ältere Lampen). Man kann den versteckten Verbrauch einer ausgeschalteten Lampe aufdecken, indem man das Stecker-Netzteil dicht an sein Ohr hält: ein schwaches Knistern ist hörbar. Ältere Netzteile, die grösser und klobiger sind, sind immer handwarm, auch wenn die Lampe seit Stunden ausgeschaltet ist. Bei neueren Stecker-Netzteilen ist die Wärmeabgabe kaum wahrnehmbar.
Die meisten Schreibtischlampen mit im Lampenfuss integriertem Transformator verbrauchen keinen Strom, wenn sie ausgeschaltet sind. Es gibt aber leider auch Ausnahmen… Mit einem Wattmeter kann der nicht sichtbare Stromverbrauch festgestellt werden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, sich den Lampensockel ans Ohr zu halten: ist ein Knistern hörbar – ist dies das Zeichen, dass der Transformator noch immer unter Spannung steht.
Man kann eine klassische Glühlampe (oder eine Halogenlampe) auch durch einen LED-Spot oder -Strahler von 5 bis 6 Watt ersetzen, der das Licht gebündelt auf den Tisch lenkt. So verbraucht man 90% weniger Strom. Ein weiterer Vorteil ist ihre geringere Wärmeabgabe, was den Augen entgegenkommt, die sich in Lampennähe befinden.
Für eine ähnliche Lichtqualität wie diejenige einer Halogenlampe, wählt man eine LED-Glühlampe mit einer Farbtemperatur zwischen 2800 und 3000°K und einem IRC-Farbwiedergabeindex von mindestens 90: so ist eine gute Wahrnehmung der Farbnuancen gewährleistet.
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Das ist kein Scherz: Einige Nachttischlampen verbrauchen Strom, selbst wenn sie ausgeschaltet sind !
Machen Sie diese Lampen aus, um zu sehen, was passiert...
Von oben nach unten:
Nachttischlampen mit den Lampenfassungen E27 oder E14 (also die zwei gängigen Grössen), die mit einem einfachen Schalter (ohne Dimmer) ein- bzw. ausgeschaltet werden, haben einen Vorteil: Sind sie ausgeschaltet, kann man sicher sein, dass die keinen Strom mehr verbrauchen.
Dies ist eine sogenannte Niederspannungs-Lampe, denn ihre kleine Glühbirne (7-20 Watt) funktioniert mit 12 Volt. Zur Umwandlung der Spannung braucht es einen Transformator. Er ist im Lampenfuss integriert.
Bei diesem Modell ist der Schalter vor dem Transformator angebracht, deshalb verbraucht die Lampe keinen Strom, wenn sie ausgeschaltet ist. Dies gilt aber nicht für alle Lampen mit verstecktem Transformator: manche verbrauchen auch dann ein bisschen Strom, wenn sie ausgeschaltet sind.
Um herauszufinden, ob der Schalter die Stromzufuhr des Transformators tatsächlich unterbricht, testen Sie dies am besten mit dem Wattmeter, oder lauschen Sie am Lampenfuss, denn oft kann man das Pfeifen des Transformators hören, der ununterbrochen unter Spannung steht.
Der Schalter dieser LED-Lampe ist nach dem Transformator angebracht (der im Stecker integriert ist). Schaltet man die Lampe aus, verbraucht der Transformator weiterhin Strom: das nennt man "versteckten Stromverbrauch" oder "Stand-by" (englisch). Ein Transformator neueren Datums darf im Stand-by- bzw. Schlaf-Modus nicht mehr als 1 Watt verbrauchen. Alte Modelle weisen unter Umständen auch im Stand-by-Betrieb einen permanenten Verbrauch von zwischen 2 bis 3 Watt auf.
Ob ein solcher Energieverlust besteht, kann man feststellen, indem man die Hand auf den Transformator legt, nachdem die Lampe schon einige Stunden ausgeschaltet ist: ist er warm, verbraucht er unbemerkt Strom. Halten Sie ihn an Ihr Ohr, können Sie manchmal ein Pfeifen oder Rauschen hören.
So eine Lampe ist nur dann wirklich ausgeschaltet, wenn ihr Stecker gezogen ist. Man kann sie auch in einer Mehrfachsteckdose einstecken und mit Kippschalter vom Strom trennen (im Supermarkt erhältlich).
Einen bis zehnmal kleineren Stromverbrauch für die Nachttischlampe erhält man, wenn man die klassische Glühbirne durch eine LED-Lampe mit "warmem" Licht ersetzt (Farbtemperatur 2700°K, "warm white"). Eine solche Lampe gibt wenig blaues Licht ab (so kann man sich besser auf den Schlaf einstimmen), verbreitet wenig Elektrosmog und keine UV-Strahlen.