Badezimmer

Wäsche trocknen

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méthodes pour sécher le linge

Ein grosser Stromfresser

In der Schweiz benutzt man immer häufiger Wäschetrockner, anstatt die Wäsche an der Luft trocknen zu lassen. Dies geht soweit, dass diese Geräte mittlerweile häufig zu den grössten Stromverbrauchern in den Haushalten zählen. Hier erfahren Sie, warum man sie zurückhaltend benutzen und wenn möglich erst spät in der Nacht laufen lassen sollte, wenn die Stromnachfrage am gerinsten ist.

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Gut geschleudert ist halb getrocknet

Je stärker die Wäsche geschleudert ist, desto weniger Wasser bleibt in ihr zurück. Sie trocknet nicht nur schneller, sondern benötigt auch weniger Energie dafür. Denn das Schleuderprogramm der Waschmaschine braucht weniger Energie als ein Tumbler.

An der Luft (und an der Sonne)

An der Luft (und an der Sonne)

Dies ist natürlich die beste Art zu trocknen, denn sie ist nicht nur wäsche- sondern auch umweltschonend. Nicht alle haben hierzu die Möglichkeit, vor allem, wenn man in einem Mehrfamilienhaus wohnt und nur alle zwei Wochen einen Waschtag hat. Wenn Sie im Winter, wenn die Wohnung geheizt wird, Ihre Wäsche in einem trockenen Raum aufhängen, können Sie so den Feuchtigkeitsmangel ausgleichen – das ersetzt zugleich den Luftbefeuchter.

Wäschetrockner / Tumbler / Wärmepumpentrockner

Wäschetrockner / Tumbler / Wärmepumpentrockner

Dieses Gerät benötigt enorm viel Strom: Die Wäsche wird umgewälzt, und gleichzeitig wird erwärmte Luft durch sie hindurch geblasen. Die Feuchtigkeit wird durch Kondensation getrocknet. Nicht für alle Kleidungsstücke geeignet. Leeren Sie nach jedem Gebrauch den Wasserbehälter (ausser wenn der Tumbler an einen Kondenswasserablauf angeschlossen ist) und reinigen Sie den Flusenfilter.

In der Schweiz müssen die neuen, im Handel erhältlichen Wäschetrockner mindestens ein A+ auf der Energie-Etikette aufweisen. Sie sind mit einer Wärmepumpe ausgerüstet und verbrauchen 2 bis 3-mal weniger Strom als ein Wäschetrockner ohne Wärmepumpe (der maximal die Klasse C erreicht).

Die im Handel erhältlichen kombinierten Wasch-Trocken-Maschinen müssen mindestens in der Kategorie C klassifiziert sein.

Trockenschrank

Trockenschrank

Die meisten Schränke dieser Art führen die feuchte Luft direkt nach draussen ab – was ein grosser Energieverlust bedeutet. Aber es gibt auch solche, die mit einer Wärmepumpe ausgerüstet sind und für dieselbe Leistung ungefähr 2 bis 3-mal weniger Strom verbrauchen.

Trockenschränke sind in der Regel mit einer speziellen (nicht obligatorischen) Energie-Etikette gekennzeichnet, deren beste Kategorie mit A1 beziffert ist. Effiziente Modelle tragen zudem ein Qualitätslabel.

Raumluft-Wäschetrockner

Raumluft-Wäschetrockner

Er wird im Trockenraum installiert und bläst nicht nur warme Luft auf die Wäsche, sondern saugt auch die feuchte Luft an, um das Wasser zu kondensieren (das über ein Rohr abgeleitet oder in einem Behälter aufgefangen wird). Da dieses Gerät die Luft im Trockenraum entfeuchtet, müssen während des Trocknungsbetriebs die Türen und Fenster geschlossen bleiben, sonst muss der Trockner auch noch die eintretende Aussenluft entfeuchten. Diese Geräte sind mit einer speziellen Energie-Etikette gekennzeichnet, deren beste Klasse dreistufig ist: A1 (Top-Niveau), A2 und A3.

Lesen Sie die Bedienungsanleitung für das Gerät und die Anordnung der Wäsche gut durch und entfernen Sie regelmässig die Fussel aus dem Filter, die seine Leistung beeinträchtigen.

Bad und Dusche

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Eine ausgiebige Dusche kommt einem Bad gleich

Um Energie zu sparen, wird empfohlen, lieber zu duschen als zu baden. Die Energieeinsparung hängt aber ganz von der verbrauchten Wassermenge ab!

Berühren Sie die Symbole.


Vollbad

Ein Bad ist angenehm. Aber dafür braucht man je nach Grösse der Badewanne zwischen 200 und 250 Liter Wasser und auch Energie, um es zu erwärmen: mehr als ein Liter Heizöl pro Bad.

Halb volle Wanne

Auch in einer Badewanne, die nur halb voll ist (125-150 Liter), kann man sich gut entspannen. Ausserdem lässt sich so der Wasser- und Energieverbrauch gegenüber einem Vollbad senken.

5-Minuten-Dusche

Mit einem gewöhnlichen Duschkopf, der 20 bis 30 Liter Wasser pro Minute durchlässt, verbraucht eine fünfminütige Dusche schnell einmal soviel Wasser wie ein halb volles Bad.

10-Minuten-Dusche

Und duscht man 10 Minuten lang mit einem gewöhnlichen Duschkopf, verbraucht man mehr Wasser als mit einem Bad.

Um herauszufinden, wieviel Wasser Ihre Dusche verbraucht (Liter pro Minute), nehmen Sie einen Behälter mit Messskala und halten Sie fest, in wie vielen Sekunden er gefüllt wird. Berechnen Sie den Wasserverbrauch (pro Minute) mit der folgenden Formel: Anzahl Liter geteilt in Anzahl Sekunden, und das Resultat multiplizieren Sie mit 60.

5 Minuten mit Spardusche

Duschköpfe mit einem Energy-Label verbrauchen weniger als 12 Liter Wasser pro Minute. 5 Minuten lang duschen braucht weniger als 60 Liter Wasser, das ist ein Viertel der für ein Bad benötigten Wassermenge.

10 Minuten mit Spardusche

Auch wenn man 10 Minuten unter der Dusche bleibt (was unter dem Gesichtspunkt der nachhaltigen Nutzung der natürlichen Ressourcen unvernünftig ist), wird mit dem Sparduschkopf weniger Wasser verbraucht als für ein halbvolles Bad.

Durchflussbegrenzer

Um die Wassermenge zu verringern, kann man einen Durchflussbegrenzer zwischen Hahnen und Schlauch schrauben. Er lässt sich wie ein Duschschlauch auf den Hahnen drehen. Sie sind in Heimwerkermärkten für ca. 10 CHF erhältlich. Es gibt auch Modelle, die mit einem kleinen Schlüssel reguliert werden können, so kann der Durchfluss an den Duschkopf angepasst werden.

Komfort motiviert zum Duschen

Ein Vorhang, damit der Boden nicht überschwemmt wird, ein Antirutschteppich für die eigene Sicherheit, eine Mischbatterie, um schnell die gewünschte Temperatur zu haben, ein in Höhe und Richtung verstellbarer Duschkopf, die Seife in Reichweite: Dies alles braucht es, damit man unkompliziert und komfortabel duschen kann – und die Badezimmerbenutzer lieber duschen statt baden.

Abfalleimer im Bad

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Was recyceln? Was wegwerfen?

Der Abfalleimer im Bad enthält sehr unterschiedliche Abfälle, wovon viele recycelt werden können. Werfen Sie auf keinen Fall Abfälle ins WC, denn sie könnten die Kanalisation verstopfen und schaden zudem der Wasseraufbereitung in der Kläranlage.

Berühren Sie die Abfälle.

Wegwerfrasierer

Die Kombination aus Plastik und Metall macht es schwierig, diesen Artikel zu recyceln. Er gehört in den Abfalleimer. Warum nicht den Abfall für die Kehrichtverbrennungsanlage verringern und einen Rasierer benutzen, bei dem nur die Klingen ausgewechselt werden?

Kleine Kartonverpackungen

Geben Sie Verpackungsschachteln von Medikamenten, Kosmetikprodukten, Crèmes oder Zahnpasta ins Altpapier zum Recyceln.

Glasbehälter

Flaschen und kleine Flacons gehören in den Glassammelbehälter.

Kartonrolle

Die WC-Papierrolle besteht bereits aus recyceltem Karton, kann aber wieder in den Papierrecyclingprozess zurückgegeben werden.

Kompostierbare Abfälle

Warum organische Rohstoffe in die Kehrichtverbrennungsanlage schicken, wo sie doch verkompostiert dem Garten und den Feldern zugute kommen?

Medikamente

Im Sinne des Gesetzes sind Medikamente als "Sonderabfall" zu betrachten, die nicht mit dem Haushaltsmüll entsorgt werden dürfen. Auf nationaler Ebene gibt es allerdings keine gesetzliche Verpflichtung für Apotheken, Medikamente zurückzunehmen (die Sammelstellen variieren je nach Kanton), aber die meisten Apotheker sind gewillt, sie anzunehmen und zahlen die Entsorgungsgebühren selbst.

Werfen Sie abgelaufene oder nicht mehr benötigte Medikamente nicht in den Abfalleimer, denn sie könnten herausrutschen und von Kindern oder Vögeln verschluckt werden. Werfen Sie sie auch nicht ins Waschbecken oder in die Toilette, denn viele Medikamente enthalten Substanzen, die den Stoffwechsel von Fischen beeinträchtigen und letztendlich auch das Trinkwasser verschmutzen.

Plastik

In der Schweiz wird die Bevölkerung dazu angehalten, PET (Polyethyleneterephtalat) ausschliesslich von Getränkeflaschen und PE (Polyethylen) von Milchflaschen separat zu sammeln. In einigen Gemeinden wird anderes Plastik aus den Haushalten getrennt gesammelt und zu Granulat verarbeitet, das zur Herstellung neuer Materialen verwendet wird. Wenn diese Rückgewinnung von Ihrer Gemeinde noch nicht angeboten wird, werfen Sie diese Plastikabfälle in den Abfalleimer.

Aluminium

Die leere Aspirindose kann in den Sammelbehälter für Alu gegeben werden. In einigen Sammelstellen werden Alu und Weissblechdosen zusammen gesammelt und später mit grossen Magnetabscheidern getrennt.

Verbundabfälle

Dies alles nennt man "Verbundabfall", das heisst Abfall aus verschiedenen Materialien, die nur schwer zu trennen sind. Sie gehören in den Abfalleimer und nicht ins WC, damit sie die Kanalisation nicht verstopfen. Tampons und Hygienebinden gehören ebenfalls in den Abfalleimer, damit sie die Abwasserrohre nicht verstopfen sowie das Abwasser nicht unnötigerweise belasten.

WC putzen

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Von der Toilette in den Teller

Chemische Produkte, die durchs WC in die Kanalisation gelangen, können sich eines Tages in unserem Trinkglas oder Teller wiederfinden. Denn die Kläranlagen können nicht alle chemischen Substanzen, die das Abwasser verschmutzen, herausfiltern, bevor sie wieder in den Wasserkreislauf und die Natur zurückgeleitet werden. Diese Substanzen, manchmal teilweise abgebaut, können die Wasserfauna und -flora, das Trinkwasser und die Nahrungsmittel kontaminieren. Landesweit durchgeführte chemische Analysen zeigen, dass die "Mikroschadstoffe" in Oberflächengewässern sowie Grundwasser kontinuierlich steigen und sich immer mehr den Grenzwerten nähern.

Berühren Sie die Produkte.

Reinigungsmittel und Entkalker

Ob flüssig, in Pulverform oder als Gel: Produkte fürs WC sind oft sehr ätzend. Sie enthalten im Allgemeinen Reinigungsmittel (oberflächenaktive Tenside), kalklösende Säuren (Salz-, Schwefel- und Phosphorsäuren) sowie Zusatzstoffe wie Verdickungsmittel, Farbe und Duftstoffe. Oft werden auch Desinfektionsmittel (Biozide) beigefügt. Die Angaben zur biologischen Abbaubarkeit auf den Verpackungen betreffen nur die Reinigungsmittel. Geben Sie deshalb Produkten auf Basis natürlicher Rohstoffe den Vorzug, die mit einem Umweltlabel ausgezeichnet sind, und benutzen Sie diese äusserst sparsam. Vermeiden Sie Desinfektionsmittel.

WC entstopfen

Flüssige Ablaufreiniger für WC und Waschbecken sind sehr aggressive Produkte. Als Alternative können Sie Pulver oder Tabs mit Enzymen verwenden, die unter anderem Haare (der Hauptgrund für verstopfte Abflüsse im Badezimmer) auflösen. Aber nichts geht über Handarbeit! Für das WC: Mit Gummi-Saugglocke, Federspirale oder sogar einem Gummihandschuh kann das Objekt, das den Siphon verstopft, entfernt werden. Beim Waschbecken kann man einfach den Siphon aufschrauben. Stellen Sie zuvor aber einen Eimer darunter.

  Gummi-Saugglocke

WC-Einsätze

Ist es wirklich nötig, bei jedem Spülen zusätzliche Mikroverunreinigungen freizusetzen? Duftstoffe, Farbe, Entkalker, sogar Desinfektionsmittel: Ein Haushalt muss nicht ständig gegen Mikroorganismen kämpfen wie ein Spital. Ausserdem ist das Einatmen von Parfüm, das in den Duftsteinen für WC-Einsätze enthalten ist, nicht gut für die Gesundheit.

Waschmaschine

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Wäsche waschen
ohne grosse Umweltverschmutzung

Oft landet ein Hemd oder ein T-Shirt, das man kaum einen Tag getragen hat, im Wäschekorb. Unser Bedürfnis, die Kleidung übertrieben oft zu waschen, bringt eine grosse Belastung für die Umwelt mit sich: nicht nur durch den Energieverbrauch, sondern auch durch die Gewässerverschmutzung.

Wussten Sie, dass der Hinweis "gut biologisch abbaubar" auf Waschmitteln nur für die oberflächenaktiven Substanzen (Tenside) gilt, nicht aber für die anderen Inhaltsstoffe wie Parfüme und auch nicht für die optischen Aufheller, die die Wäsche sauber duften (!) lassen und sie weisser als weiss machen sollen.

Berühren Sie die Waschmaschine und entdecken Sie 11 nützliche Ratschläge.

Nur waschen, wenn die Trommel gut gefüllt ist

Lassen Sie die Maschine nur laufen, wenn genügend Wäsche für einen Waschgang vorhanden ist, das heisst, wenn noch eine senkrechte Handbreite Platz zwischen Wäsche und der Trommeldeckel findet. Ist die Maschine nämlich optimal gefüllt, reiben die Kleidungsstücke intensiver aneinander, was den Schmutz besser herausholt.

Wählen Sie Waschmittel mit Ökolabel

Um zu vermeiden, dass Phosphate und zu viele Mikroverunreinigungen in unsere Seen, Flüsse und das Grundwasser gelangen, wählen Sie am besten ein Waschmittel, das mit einem Umweltlabel ausgezeichnet ist (diese sind frei von Phosphaten und enthalten weder EDTA, noch polyzyklische Moschusverbindungen, keine Perborate und auch keine optischen Aufheller).
ecolabels

In der Schweiz sind Phosphate in Waschmitteln zum Schutz der Seen und Flüsse vor übermässigem Algenwachstum seit 1986 verboten. Das ist aber nicht überall in Europa der Fall: Sollten Sie Ihr Waschmittel im Ausland kaufen, überprüfen Sie, ob diese Produkte ebenfalls phosphatfrei sind.

Verwenden Sie lieber Fleckenentferner als zuviel Waschmittel

Wenn nur ein oder zwei Kleidungsstücke stark verschmutzt sind, ist es besser, die Flecken vor der Wäsche mit einem Fleckenmittel zu behandeln, als die Waschmitteldosierung zu erhöhen. Achten Sie darauf, ein biologisch abbaubares Produkt (mit Ökolabel) zu wählen, das dem Schmutz angepasst ist: Fett, Blut, Grasflecken etc.

Weichspüler ist nicht immer nötig

Weichspüler enthalten unter anderem Polymere, welche die natürlichen Fasern (Baumwolle, Wolle, Leinen etc.) aufrichten. Bei Kunstfasern sind sie hingegen unnötig, weshalb man hier oft auf sie verzichten kann. So gelangen weniger oberflächenaktive Substanzen (Tenside), Konservierungsmittel, synthetische Duftstoffe und Biozide ins Wasser – und auf die Haut.

Dosieren Sie so sparsam wie möglich

Die Wäsche wird nicht sauberer, wenn man mehr Waschmittel benutzt, im Gegenteil. Die Reste der nicht ausgespülten Reinigungsmittel und Waschpulver haften auf Kleidern und Bettwäsche. Im Kontakt mit der Haut können sie Reizungen und Allergien verursachen.

Lesen Sie die Herstellerangaben genau durch und versuchen Sie bei jedem Waschgang, ob Sie die angegebene Dosierung noch verringern können. Ist die Wäsche so sauber wie gewöhnlich, reduzieren Sie die Menge wiederum ein bisschen, und zwar so oft, bis Sie die Minimaldosierung gefunden haben. Halten Sie diese Menge auf Ihrem Dosierbecher mit einem Strich (oder einem Heisssiegel) fest.

Waschen Sie nicht zu heiss

Moderne Waschmittel erzielen gute Resultate bei niedrigen Temperaturen, ja sogar bei Kaltwäsche, denn sie enthalten neue Enzyme (aktive Proteine, die organischen Schmutz zersetzen), welche sogar in kaltem Wasser sehr wirksam sind. Da die Wassererwärmung sehr energieaufwändig ist, kann Weisswäsche genauso gut bei 60°C (oder mit einem geeigneten Produkt sogar bei 40°C) anstatt bei 90°C gewaschen werden. Für eine Wäsche von 60°C reicht neu ein Waschgang von 40°C (oder kalt) aus.

Wäscht man regelmässig kalt, kann man alle zwei Monate eine höhere Waschtemperatur wählen, um den Wasserablauf der Maschine und ihre Pumpe gut durchzuspülen.

Die richtige Programmwahl

Ist die Wäsche normal verschmutzt, spart ein Waschgang ohne Vorwäsche Wasser, Strom, Waschmittel und Zeit.

Gut zu wissen, dass wie bei bestimmten Geschirrspülern die Energiesparprogramme (Öko-Taste) länger dauern. Mit der Schnelltaste (oder Expresstaste) wird die Wäsche zwar schneller gewaschen, aber dies kostet auch mehr Strom.

Schleudern im Hinblick auf's Trocknen

Kommt die Wäsche in den Wäschetrockner (der doppelt soviel Strom benötigt wie die Waschmaschine), kann ein Schleudergang bei 1200 Touren pro Minute die gesamte Strommenge, die zum Waschen und Trocknen benötigt wird, reduzieren.

Vibrationen verringern

In Heimwerkermärkten findet man Vibrationsdämpfer aus Gummi, die unter die Füsse der Maschine geschoben werden. Sie dämpfen Vibrationen (und damit auch den Lärm) beim Schleudern und verhindern ein Verrutschen der Maschine.

Vibrationen beim Schleudergang sind nicht nur störend für die Nachbarn, sondern können auf Dauer auch Kacheln oder andere Bauelemente beschädigen.

Regelmässig den Filter reinigen

Es lohnt sich wirklich, die Textilfasern, die den Filter verstopfen, zu entfernen. Eine gut gewartete Waschmaschine funktioniert besser und hält länger. Und man vermeidet so auch Überschwemmungsrisiken.

Schalter auf Null

Viele Elektrohaushaltsgeräte verbrauchen auch ausser Betrieb ein bisschen Strom, wenn sie eingesteckt sind. Ist ein solcher Wandschalter vorhanden, stellen Sie ihn auf Null, wenn die Wäsche fertig ist.